Viel nachzuholen!

Nein, so leidend war ich nicht, dass ich nicht mehr hätte schreiben können, es gab technische Probleme. Aber nun verrichtet eine neue Grafikkarte ihren Dienst im PC und es kann weitergehen. Es folgt eine kurze Zusammenfassung:

Der Dienstag stand ganz im Zeichen der Erholung, naja, fast jedenfalls. Die Kinder hatten den Tag schulfrei, ich deshalb arbeitsfrei, und so habe ich die Zeit genutzt, um das Auto in der Werkstatt vorzustellen. Es gab da so ein hässliches Quietschen aus dem Hintergrund. Und da ich die Einzige bin, die solche Veränderungen bemerkt, kümmere ich mich eben darum. Es wurde ein Termin für Donnerstag vereinbart, zu dem ich dann die nicht mehr so sehr geliebte Rennsemmel als Tauschauto bekommen konnte. Mittwoch folgte ein unrühmliches Fußballspiel, nicht so sehr der Niederlage wegen, sondern weil der Trainer mal wieder, wie so oft, ziemlich daneben war. Der Kleine hat es gerade noch geschafft, nach Spielende den Platz zu verlassen, dann gab es kein Halten mehr. Ich vermute, die Fußballer-Karriere dürfte so ziemlich beendet sein. 1 Punktspiel steht noch auf dem Plan, danach braucht er von mir aus nie wieder hinzugehen.

Donnerstag dann also der Werkstatttermin, wie üblich gerade noch mit dem letzten Tropfen Sprit im Leihauto den Berg zur nächsten Tankstelle hinuntergerollt ;-). Abholen konnte ich unser Auto dann erst ziemlich spät, Bremsen hinten komplett neu. Freitag eine kurze Gemischtwarentour, es gab einiges zu erledigen, was nicht bis Samstag warten konnte. Und da war die lang ersehnte lange Sonderprobe. Unser Vocalcoach kam erst nach der Mittagspause, aber sie war mit dem erarbeiteten Stand sehr zufrieden und hatte nur wenige Kleinigkeiten zu bemängeln. Es ist schon erstaunlich, wie kleine Details das Ergebnis so deutlich verbessern können, und sie hat immer tolle Tipps auf Lager, die sich super umsetzen lassen. Davon hätte ich gerne mehr. Nur eine Sache habe ich dieses Mal vermisst: Das Highlight der Sonderproben ist immer das freie Singen im Raum, d.h., jeder schnappt sich seine Noten, sucht sich einen freien Platz im PZ, natürlich nicht neben einem Sänger des gleichen Registers, und dann wird gesungen. Jedes Mal ein wunderbares Erlebnis, so ganz auf sich allein gestellt, aber mittendrin im gemischten Klang. Aber dafür hat die Zeit nicht mehr gereicht, andererseits war es sowieso eine besondere Probe, auch ohne das freie Singen. Ich bin nicht die Einzige, die das vermisst hat, es ging den Anderen auch so.

Heute war dann ein bisschen mehr Zeit für den Garten, der musste sich in den vergangenen Tagen immer mit kleinen Einheiten zufrieden geben. Und natürlich Kuchenbacken, der Haushaltsvorstand hat morgen Geburtstag, und da erwarten die lieben Kollegen ein süßes Mitbringsel. Das KüchenMonster kam heute mehrfach zum Einsatz, erst für das Mittagessen, danach für die Backaktionen. Die Juliennescheibe mag ich inzwischen sehr, ich benutze sie für Pfannengemüse lieber als die normalen Reibscheiben. Die Stücke sind größer, das Gemüse wird nicht so wässrig, gart aber sehr schnell durch und Struktur ist auch noch vorhanden. Vielleicht gönne ich mir davon eines Tages noch die gröbere Variante. In der Küche stehen jetzt also ein “Obstkuchen französischer Art” und ein sehr fluffiger Biskuitboden, auf den morgen noch Erdbeeren geschmissen werden. Viel Zeit zum Kaffeesieren bleibt sowieso nicht, das erwähnte “letzte” Fußballspiel ist morgen Abend. Bin mal gespannt. So, genug für jetzt, es gibt noch mehr, aber dazu gehören Fotos, und die müssen noch ausgewählt werden. Und spät ist es schließlich auch.

Leckeres Wochenende

Man könnte ja meinen, es hätte genug Gutes zu essen gegeben, aber die Restwoche habe ich mich sehr zurück gehalten. Es gab einige Reste, die verarbeitet wurden, und Süßes konnte ich überhaupt nicht mehr sehen. Macht ja nichts. Deshalb also Kontrastprogramm. Ich hatte Lust auf Spargel, und bei uns stehen an strategisch günstigen Orten am Wochenende Verkaufsbüdchen mit Erdbeeren und Spargel. Nur früher in Süddeutschland war es noch besser, da wurde der frisch direkt neben dem Feld verkauft. Und Grillen wäre auch mal wieder nett, also kam das auch auf die Liste. Nachdem das Wetter am Samstag nicht so toll war, gab es also den Spargel zuerst, mit alten Kartoffeln, Schinken und Butter, für mich mit Kresse-Vinaigrette. Die hat der Kleine nicht gemocht. Und heute dann also Feuer frei, Steaks, Würstchen und Salat aus Basmati-Wildreis-Mischung mit Rucola, Kirschtomaten und Paprika. Die Freundin von nebenan war auch mit von der Partie, und das Wetter hat auch mitgespielt. Die Erdbeeren gab es später zum Kaffee, da konnten wir auf Kuchen gut verzichten. Ich hätte immer noch keinen gemocht…

Der Montag danach…

Familienleben findet bei uns ja eher weniger statt, aus verschiedenen Gründen, deshalb gibt es auch keine regelmäßigen Treffen, Feste u.ä. Ich hatte dem Großen deshalb versprochen, alle Menschen einladen zu dürfen, die er gerne versammelt hätte. Und die Liste war dann deutlich länger als die mit der sogenannten “engen Familie”. Aktuelle und ehemalige Nachbarschaft, weitere Verwandschaft bzw. Sippschaft, Pfadfinder und einfach so Freunde und Bekannte. Und das wurde dann auf den Montagnachmittag gelegt.

Der Tag fing etwas hektisch an, das kleine Kind musste zum Bus gebracht werden (Klassenfahrt), ein paar Einkäufe waren zu erledigen, und natürlich die Vorbereitungen für das Kaffeetrinken. Wobei Kaffeetrinken die Sache nur unzureichend beschreibt, es ist eher so ein übergangsloses Wechseln zwischen süß und herzhaft, Kaffee und Bier bzw. Wein für die Damen 😉 Und da meine beste Chorfreundin oft bei solchen Anlässen eingeladen ist, weiß sie auch, was da so üblich ist. Dementsprechend lang waren die Einkaufszettel im Vorfeld gewesen, am Morgen wurde noch der Garten geplündert – ja, auch die Akeleien mussten dran glauben, selbst vor meinem “Tränenden Herz” in Weiß (Dicentra spectabilis “Alba”) habe ich nicht Halt gemacht! – und mit allem anderen Geraffel ging es dann zum Saal. Die beste Freundin war schon da, und es ging los. Tischanordnung und Bestuhlung wurden ausprobiert, dann wurde eingedeckt, damit die Deko angebracht werden konnte. Das habe ich Irmgard überlassen, ich habe nur Akeleien und Frauenmantel in die Vasen gestellt, das gefiel mir von allen Varianten am besten.

An dem Tag haben wir sehr viel über das “richtige” Schmieren von Schnittchen gelernt, Wahnsinn, was sie so alles gezaubert hat. Fast zu schade zum Essen! Aber am Ende sah alles ganz wunderbar aus, und wir konnten noch einmal schnell nach Hause fahren, uns duschen und umziehen. Als wir zurück kamen, duftete es schon nach Kaffee, die inzwischen zwei guten Feen hatten fleißig vorgekocht, und alles war bereit. Die ersten Gäste kamen sehr pünktlich, und bald war die Runde komplett. Die Zeit verging wie im Flug, alle haben sich sehr wohlgefühlt, es gab angeregte Gespräche und keine Langeweile, und die herzhaften Kreationen und der Kuchen wurden sehr gelobt und natürlich auch verspeist. Um das Ganze etwas abzukürzen: 21 Uhr waren wir mit Aufräumen und Saubermachen fertig und fuhren ziemlich geplättet nach Hause. Auch wenn es ganz schön anstrengend war, es hat Spaß gemacht, wir haben unser erstes richtiges Fest gut über die Bühne bekommen, und es wird sicher nicht das letzte gewesen sein. Spätestens in 4 Jahren, zur nächsten Konfirmation, wird es wieder die Gelegenheit geben, alles mögliche aufzufahren…

2h 20min

Genauso lange hat der Konfirmations-Gottesdienst gedauert, gefühlt war es noch mehr, weil wir ja schon seit 9:15Uhr in der Kirche waren, der Konfirmand und ich, die singende Mama…Ein wenig mulmig war mir morgens schon gewesen, aber noch alles im grünen Bereich, wir waren gut vorbereitet und irgendwie würde schon alles gut werden. Der Chor traf sich also zum Einsingen (die Akustik ist dann leider immer viel besser als später in der vollbesetzten Kirche), die Konfirmanden verbrachten die Zeit gemeinsam und in Ruhe und das offizielle Foto wurde auch noch geknipst, und so nach und nach versammelte sich die “Festgemeinde”. Wir waren in der glücklichen Situation, alle Gäste in der zugelosten Bank unterbringen zu können, so gab es wenigstens keine Platzprobleme und ich musste nicht zu den Mitsängern auf die Empore ausweichen. Es war sehr abwechslungsreich und die Zeit verging ganz gut und ohne Längen, weil immer etwas los war. Es gab wirklich sehr rührende Momente,unter anderem als zwei Mädchen aus der Gruppe eine kleine Ansprache an die eben getaufte beste Freundin hielten. Der Chor hat anständig gesungen und unsere Leiterin war sehr zufrieden mit uns. Die eigentliche Konfirmation verlief ohne Pannen, keiner hatte seinen Spruch vergessen, andere Katastrophen blieben auch aus. Nach dem Gottesdienst wäre normalerweise noch Fotoshooting angesagt gewesen, aber bei 18 Familien hätten wir ziemlich lange warten müssen, bis wir an der Reihe gewesen wären. Also haben wir uns für die schnelle Variante entschieden und nur ein paar Bilder mit den Tagesgästen am Taufbecken gemacht. Schließlich war das Essen für 13 Uhr bestellt und ich wollte noch nach Hause zum Hund.

Inca hat sich sehr gefreut, mich zu sehen und hat eine Riesenrunde gedreht, um sich abzureagieren. Überflüssigen Ballast abgeworfen und zurück ins Lokal. Essen war sehr lecker, Kräutercremesuppe, Rollbraten mit Kräuterfüllung, Bärlauchspätzle und Salat mit Honig-Senf-Dressing, zum Nachtisch Vanilleeis mit karamellisierten Apfelspalten und Walnüssen. Den hat der Kleine sausen lassen, ist lieber ein paar Häuser weiter zu einer Schulfreundin gezogen, aber da gab es wohl auch ein Eis. Ich konnte es gut verstehen, erst so lange in der Kirche sitzen müssen und dann schon wieder beim Essen. Das ist für Einen wie ihn zuviel des Guten *gg*

Danach also die ganze Karawane zu uns, und Kaffee gekocht. Zwei hatten es eilig, nach Hause zu kommen, sie sind also etwas früher weg, natürlich nicht ohne eine ordentliche Portion Kuchen mitzubekommen. Ganz lange sollte es sich ja auch nicht ziehen, schließlich musste noch einiges für den nächsten Tag vorbereitet werden, u.a. Tasche packen für die Klassenfahrt vom kleinen Kind.

In schönster Nachmittagssonne haben wir dann noch Fotos bei uns gemacht, ich hoffe, der Zeremonienmeister rückt sie bald heraus…

Es war ein richtig schöner Tag und der Große hat ihn sehr genossen. Das Wetter war toll, viele liebe Menschen waren bei uns und ich habe mich den ganzen Tag sehr gut gefühlt. Überrascht waren wir von der Menge an Karten und Glückwünschen, ich dachte immer, uns kennen gar nicht so viele, so als Immis der ersten Generation und ohne richtige Anbindung über Familie oder Vereine etc. Da haben wir uns wohl getäuscht.

Heute Mittag…

…gab es VK-Farfalle (im Gegensatz zu anderen klagen meine Kinder nie, wenn es “dunkle” Nudeln gibt *gg*) mit Bärlauch-Pesto und frischen Kirschtomaten, danach einen Obstsalat.

Besonders der Kleine hatte etwas Kraftfutter nötig, 3 Tage Klassenfahrt zehren doch…Und er ist mit reichlichen Blessuren nach Hause gekommen, blaue Flecken, Schürfwunden, naja, das ganz normale warme-Jahreszeit-Programm eben. Zum Glück ist langes Wochenende, da kann er sich erholen. Bis auf Fußballtraining und ein Punktspiel steht nichts auf dem Programm. Was war sonst noch? Viel Rasenmähen bis der Tank leer war, ich habe heute zum ersten Mal die obere Wiese bearbeitet, ist sonst nicht mein Revier, aber morgen ist ja Feiertag und ab Freitag könnte das Wetter schlechter werden, also musste das heute noch sein. Und bei uns ist mal wieder die Straße gesperrt, abgefräst ist die Decke schon, da kann ich wieder schön ungestört mit Inca spazieren gehen, weil keine Autos fahren.

Weiter im Text

Gefühlt bin ich heute ein ganzes Stück mit den Vorbereitungen weiter gekommen. Das Wichtigste haben wir heute Abend erledigt, nämlich die Besprechung des Menüs im Restaurant. Und ich habe das Kleid nochmal zur Probe angezogen, Bräunungsgrad inzwischen ausreichend, Perlenkette sieht gut dazu aus, und das Beste ist: die kleine Clutch passt wunderbar dazu. Je nach Lichteinfall kam sie mir zu braun vor, aber wenn ich sie immer schön im Fadenlauf festhalte, kommt das blau-grau-schimmernde zum Vorschein. Das bedeutet, das ich bis zum 10. Mai keine weitere Tasche nähen muss.Envelope_Clutch9208 Kopie

Und nun also die ultimative Lobhudelei für die Stoffbotin! Auf deren Seiten habe ich nämlich das Schnittmuster für die süße Tasche entdeckt. Und da komme ich dem Wunsch nach Verlinkung doch gerne nach, Stöbern lohnt sich da auf jeden Fall. Für mich war diese Anleitung die Rettung. Ich wollte eine schlichte Grundform, trotzdem nicht langweilig, und durch die Biesen wird das Changierende des Tafts betont. Und eins muss ich noch loswerden:

Schmalkantfuß, ich liebe Dich!

 

Und hier noch ein kleiner Gruß aus dem Garten, eine Statusmeldung vom Zierapfel:

Den hatte ich miZierapfelr vor einem Jahr zum Einzug gewünscht, und er hat sich prächtig entwickelt. Beim Schnitt scheine ich auch das Richtige getan zu haben, den Wuchs habe ich zusätzlich mit Astklammern optimiert. Jedenfalls ist die Stammverlängerung gut gewachsen, und an den waagerechten kleinen Ästen sitzen hübsche Blütendolden. Jetzt noch von Jahr zu Jahr aufasten, dann sollte irgendwann ein netter Hochstamm daraus werden.

Knödelsaison ist eröffnet!

Geht es euch auch so? Im Sommer habe ich auf komplett andere Gerichte Appetit als im Winter. Bestes Beispiel ist Joghurt. Irgendwann, wenn die Temperaturen sinken, mag ich keinen mehr essen, jedenfalls nicht in großen Mengen. Im Sommer kann ich gut davon leben, mit frischem Obst als Mittagessen sogar (noch lieber Quark mit Vanillezucker und Milch cremig gerührt, dazu Pfirsiche, Nektarinen, Erdbeeren, Johannisbeeren etc.). Aber die Zeiten sind nun vorbei, denn gestern überkam mich der Appetit auf einen richtigen Braten…So kam es , dass es heute Mittag die ersten Knödel als Beilage gab, dazu natürlich Apfelrotkohl. Hmmm, lecker.

Rauchzeichen

Ganz ehrlich: Seit unserer Kurzvisite beim BuLa hat mich der Draussen-Koch-und-Brutzel-Virus doch sehr stark in Beschlag genommen! Bisher haben wir uns ja immer auf das “normale” Grillen beschränkt, aber jetzt hat mich doch die Experimentierlust gepackt! Ein paar geglückte Versuche mit dem Wok gab es schon, ein Eintopf auf loderndem Holzfeuer – ja, inzwischen weiß ich es besser – war auch essbar, aber es ist ja alles ausbaufähig. Ich habe viel im Internet gestöbert, sowohl nach Rezepten als auch nach Basiswissen. Dabei bin ich auf die Seiten von Carsten Bothe gestoßen, der alles vertreibt, was man für die Outdoorküche benötigt, aber auch sehr informative Artikel zu diversen Draussen-Themen veröffentlicht, für Alle, die seine Bücher (noch) nicht kaufen möchten bzw. zum Anfüttern… Und dabei habe ich gelesen, dass hohe Flammen nicht gut sind (der Topf ist von außen recht dunkel geworden), wie ein Kochfeuer angelegt werden muss und noch vieles mehr. Am Mittwoch war schönes Wetter, wer weiß, wie lange das noch hält, Nils war von seiner Klassenfahrt zurück und mir war mal wieder nach Gartenküche! Ich habe rechtzeitig mit dem Feuermachen begonnen und in der Anheizzeit das Essen vorbereitet, weil dafür nämlich immer genug Zeit ist, man braucht sich also nicht zu stressen 😉 Nur die kleinen Hähnchenkeulen hatte ich schon früher mariniert, damit die Gewürze gut einziehen konnten. Die habe ich in 2 Päckchen Alufolie gewickelt, schön fest, damit das Öl beim Wenden nicht so herausläuft, und dann in der gelochten Grillpfanne auf die Glut gestellt, in der Zwischenzeit das Gemüse zerkleinert (Porree, Zucchini, Möhren) und eine kleine Portion Hefeteig hergestellt.

Die Hähnchenteile schmurgelten richtig schön in der Folie, kamen dann vom Feuer weg, sofort den Wok mit dem Gemüse aufgestellt und zum Schluss die ausgepackten Keulen zum Gemüse in den Wok dazu. Hmmm, das war richtig lecker und das Fleisch auch gründlich durchgegart, so hätte es auch sicher mein Mann gegessen…Als alles aufgegessen war, habe ich aus dem Teig ganz dünne Fladen geformt und die im Wok gebacken, okay, wohl ein bisschen zu dünn, aber teilweise essbar. Wäre ja auch seltsam, wenn auf Anhieb alles perfekt gewesen wäre! Im Wok klappt es aber besser als in meiner Eisenpfanne, die müsste wohl mal wieder richtig eingebraten werden. lag zu lange unbenutzt im Keller herum. Darin hing der Teig nur fest und wurde schwarz…

Beim Ins-Bett-Bringen sagte mein Kleiner ganz vorwurfsvoll: “Mama, du stinkst nach Rauch!” Tja, das wird  wohl noch öfter vorkommen!

Brioche délicieuse

Nein, keine Angst, ich werde mich nicht an der 2-Sprachigkeit versuchen, auch wenn der Gedanke reizvoll ist, irgend wie ist es doch ziemlich schade um die ganze Mühe, die man sich während der Schulzeit gemacht hat, um all die Vokabeln und Grammatikregeln der diversen Fremdsprachen in  den Kopf zu bekommen, aber das ist ein anderes Thema, nein, heute habe ich nur meine erste Brioche gebacken, und zwar nach diesem Rezept

La brioche de Clément

Wie kam es dazu? Naja, ich habe schon ewig nichts mehr gebacken (mir schien es so 😉 ), außerdem habe ich am Samstag endlich richtige Brioche-Förmchen gekauft, waren leider nur noch 6 Stück da, aber besser als nichts- und Rezepte gibt es ja im Netz reichlich…

Der Teig hat für die 6 Briocheformen, eine kleine Porzellanform (als Testobjekt) und eine größere ovale Auflaufform gereicht. Der Teig ist so toll aufgegangen, wäre beinahe “übergeschwappt”, und nach dem Backen soooo fluffig *lach*

Die Kleinen waren nach 20 min bei 150°C Umluft fertig, wobei ich den Ofen nicht vorgeheizt hatte, sonst hätten sicher 15 min gereicht, die Große war nach weiteren 20 min gut.

Dazu gab es dann Milchkaffee… und geknetet hat natürlich das KM 🙂

Brot-Alarm!

Bin eigentlich viel zu fertig, um zu schreiben, aber ein bisschen geht bestimmt noch…

4 Brote gebacken und ca. 20 hässliche Brötchen, aber lecker!

Zum Brot kann ich erst morgen etwas berichten, dann wird das ganze Thema auch ordentlich aufgedröselt und besprochen, jetzt muss ich das Schlachtfeld noch in Ordnung bringen.

(Und nie wieder so viel Brot auf einmal, jedenfalls nicht so viele Sorten *stöhn*)